Fabrikationsgebäude Strengelbach
Seit 1998 wurden für die Geschützte Werkstatt durch die Bauherrschaft verschiedene Planungen durchgeführt, welche nicht realisiert wurden. 1999/2000 fand ein Projektwettbewerb für einen Neubau Ausbildung und Umschulung statt, welcher das Büro Fugazza Steinmann & Partner gewann. Wegen sehr hohen Gesamtkosten wurde Ende 2000 die Architektengruppe Olten mit einer Projektüberprüfung beauftragt, welche ergab, dass ein Teilabbruch der Werkstätten sinnvoller ist als ein aufwändiger Umbau. Das heutige Projekt garantiert optimale Betriebsabläufe und lässt die Landreserven östlich der Sägetstrasse frei. In der Folge wurde die Architektengruppe Olten mit der Bauherrenbegleitung, Kontrolle der Gesamtkosten und Gesamtkoordination beauftragt.
Teilobjekt GW+ Neubau (Geschützte Werkstätte)
Der Abbruch der bestehenden Werkstattgebäude sowie der Neubau erfolgt aus betrieblichen Gründen etappenweise. Neben den Werkstatt-, Speditions- und Lagerräumen beinhaltet das Gebäude auch den Speisesaal mit Grossküche für das ganze Zentrum.
Teilobjekt A+U (Ausbildung und Umschulung)
Das älteste und baugeschichtlich wertvollste Gebäude des Areals wird sanft renoviert. Das ungenutzte Dachgeschoss wird ausgebaut. Alle Geschosse werden mit einem aussenliegenden Personen-/Warenlift erschlossen. Das ganze Gebäude wird den schulischen Bedürfnissen angepasst.
Umbau und Erweiterung Wohnheim Nord (Projektierung bis Baueingabe)
Das 1965 erbaute und 1990 teilrenovierte Wohnheim Nord bietet Wohnraum für Menschen mit Behinderungen an. Der natürliche Alterungsprozess der Bausubstanz, erhöhte Anforderungen an das behindertengerechte Wohnen sowie sicherheitstechnische Gründe machten eine Sanierung des Bauwerks unumgänglich. Mit dem Umbau und der Erweiterung konnten Bewohnerinnen und Bewohnern neu Räumlichkeiten zur Verfügung gestellt werden, welche den erhöhten Ansprüchen an Wohnlichkeit, Lebensqualität und Individualität sowie den veränderten Lebensgewohnheiten Rechnung getragen wird.