Campus der Technologien Kaiseraugst
Auf dem Grundstück mit ca. 90'000 m2 Fläche sollte in Etappen eine campusartige Bebauung entstehen. Ein Masterplan über das Areal stellte die Grundlage für die Projektierung dar. Alle vorgesehenen Gebäudeeinheiten waren in idealer Weise etappierbar, wobei Gebäude entstehen sollen, die je 5'000 bis 10'000 m2 Nutzfläche beinhalten. Das Zentrumsgebäude, mit zwei identischen Einheiten, bildet das eigentliche Forschungszentrum im Campus aurica. Westlich und östlich vom Zentrumsgebäude sollen in sich abgeschlossene Firmengelände entstehen, auf denen neben Forschung und Entwicklung auch Produktion möglich sein wird.
In der ersten Etappe wird ein Hotel realisiert, welches die temporären Wohnbedürfnisse und die Verpflegung abdeckt und später mit einem Seminarbereich erweitert werden kann. Ein Dienstleistungsgebäude mit Logistikflächen ergänzt den Campus und stellt sicher, dass die ganze Wertschöpfungskette: Forschung, Entwicklung, Produktion, Marketing und Vertrieb auf dem Gelände realisiert werden kann. Während den einzelnen Etappen wird immer ein klar strukturierter Campus erkennbar sein, der auch durch seine grosszügigen Freiräume geprägt sein wird. Eine massvolle Begrünung mit Bäumen und bepflanzten Freiflächen soll ein naturnahes Arbeiten ermöglichen.
Bauherr:
Aurica AG
Promotionsgemeinschaft:
Architektengruppe Olten AG
Fankhauser Immobilienconsulting AG, Reinach
Jauslin + Stebler Ingenieure AG, Muttenz
Bures & Voith Klima Planing AG, Basel
Projektierung:
2004, nicht realisiert
Grundstückfläche:
ca. 90‘000 m2
Flächenangebot:
ca. 100‘000 m2 Nutzfläche
Bauvolumen:
ca. 500‘000 m3
Kosten:
500 Mio. CHF
Arbeitsplätze:
ca. 1‘000 bis 1‘500